Bike&Beer 2015 - Bericht

Bike&Beer 25. bis 26. Juli 2015

Nach dem letztjährigen Radausflug, der in einer typischen Michl`s Adventures Tour endete, plante er heuer etwas Leichteres im Mühlviertel.

Mit der Mühlkreisbahn bis Aigen, erster Bierstopp in der Stiftsbrauerei Schlägl, dann ein Bergerl hinauf zum Haager-Hof und anschließend sollte es nur bergab gehen bis zur Fähre, die uns über den Moldaustausee, bringen sollte - dann noch ein Stückchen weiter radln bis Frymburk – das war der Plan für den 1. Tag.

Schon im Zug meinte Michl, es wäre besser die Brauerei zu streichen und gleich zum Haager-Hof zu radeln. Da ahnten wir schon Schlimmes.

Die Mehrheit setzte sich doch für ein Seidel ein, und so begann der Tag auch richtig. Nun kam es aber ganz dick. Gerade jetzt kam die Sonne hervor und wir mussten eine gerade nicht enden wollende Steigung bis zum Haager-Hof in Angriff nehmen. Die meisten von uns schoben jetzt schon ihr Rad und haben sich trotzdem ein hervorragendes Supperl und Mittagessen verdient. Die Abfahrt zum See war wunderschön. Mit der Fähre über den Lipno-Stausee bis zum nächsten Ort. Jetzt schaute es ein bisschen nach Regen aus, und so konnten wir mit gutem Gewissen die eine oder andere 1 Euro Halbe genießen. Ab jetzt ging es entlang des Sees mit schön angelegten Campingplätzen bis zu unserem Zielpunkt.

Wir checkten im netten „Hotel Nr. 10“ am Ortsplatz ein und verbrachten einen schönen Abend, den einige von uns in der nahen Bar länger ausklingen ließen.

Die Route für den 2. Tag lautete: Frymburk, Fähre, Gugelwald, Piberschlag (Mittagessen), St. Veit, Neußerling, Rottenegg – laut Michl ca. 45 km und 4 Berge. Juhu das hörte sich aber nicht schlecht an.

In der Früh war das Wetter kühl und angenehm zum Radln.

Also unser Mühlviertel ist wirklich schön.

Zu schnell waren wir in Piberschlag, in St. Veit hatte kein Wirt offen, also hungrig und durstig bis nach Neußerling. Dazwischen gab es eine Folteretappe. Gut, dass wir diese noch vor dem Mittagessen hinter uns gebracht haben. Jetzt konnten wir uns voll auf den Kaloriennachschub beim „Wirt mitten in der Welt“ konzentrieren.

Die Abfahrt nach Rottenegg war ein Hit. Nur mehr bergab genossen wir ein angenehmes Lüfterl durch das Rodltal - direkt in den Gastgarten von Sigi, die uns mit 2 Flaschen Sekt willkommen hieß.

Heuer war es zwar keine Adventure Tour aber trotzdem recht fordernd und sowieso recht KLASS – danke Michl!